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Bundesfreiwillige beziehen ein neues Haus des CVJM Singen in der Südstadt

Der CVJM hat das Haus angemietet und renoviert. Dort leben nun Freiwillige und eine Praktikantin in einer Wohngemeinschaft – und auch für ein Büro und die Gebetsinitiative ist Platz.

 
Die Wohngemeinschaft des CVJM Singen ist wieder komplett und in ein neues Domizil eingezogen. Im Bild (von links) Silke Daub (Vorsitzende des CVJM) sowie Praktikantin Luisa Hüls und die Freiwilligen Delia Szabo, Markus Schäfer, Leoni Siegle und Nathalie Wolpor. | Bild: Susanne Gehrmann-Röhm
 

Beim CVJM (Christlicher Verein junger Menschen) Singen gibt es zum Schuljahresbeginn Veränderungen. Zum einen sind kürzlich vier neue Freiwillige und eine Praktikantin in Singen angekommen. Sie wohnen gemeinsam in einer Wohngemeinschaft in einem Haus in der Marienburgstraße.

 

Sponsorenlauf ermöglicht Finanzierung

 

Warum der CVJM das Haus gemietet hat, erfuhr der SÜDKURIER von der Vorsitzenden Silke Daub: Seit vielen Jahren hat der CVJM Singen Freiwillige, die in Schulen oder in der Jugendarbeit und auch in Kirchengemeinden eingesetzt werden. Ein Sponsorenlauf, der in diesem Jahr – obwohl nur virtuell durchgeführt – rund 15.000 Euro brachte, lieferte einen Teil des Geldes für die Finanzierung.

Dieses Jahr gehören Markus Schäfer (18), Nathalie Wolpor (18), Delia Szabo (19) und Leoni Siegle (18) zum Team der Bundesfreiwilligen. Dazu gesellt hat sich kurzfristig auch noch Luisa Hüls (21), die in Freiburg Religionspädagogik studiert und nun beim CVJM ein dreimonatiges Praktikum absolviert.

Die fünf jungen Leute wohnen erst seit wenigen Tagen zusammen, doch man spürt beim Besuch gleich, dass sie sich gut verstehen. Als würden sie schon länger zusammen wohnen. In dem Einfamilienhaus hatte der ehemalige Diakon der Evangelischen Südstadtgemeinde, Frank Tennigkeit, 18 Jahre gewohnt.

 

Gemietet und selbst renoviert

 

Der CVJM hat das Haus nun von der Gemeinde gemietet und das meiste in den Sommermonaten selbst renoviert. „Wir hatten davor verschiedene Wohnungen, die aber zu klein waren. Hier können wir im Dachgeschoss auch ein Büro für den CVJM einrichten“, sagte Silke Daub. Und für die Gebetsinitiative ist auch noch Platz.

Die jungen Erwachsenen freuen sich auf ihre neuen Aufgaben. Sie arbeiten zu 70 Prozent für den CVJM, den Rest für eine Kirchengemeinde. „Ich wollte nach dem Abi ein FSJ machen und habe mich hier noch kurzfristig beworben, weil das Gesamtpaket stimmt“, sagt Leoni Siegle. Und Nathalie Wolpor, die die erste Bewerberin war, ist froh, dass sie nun weitere Mitbewohner hat.

 

Autorin: Susanne Gehrmann-Röhm

 

Quelle: www.suedkurier.de