CVJM Baden Aktuell (Archiv)
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MAXX Camp
Mutanfall
Schon die Vorbereitungen waren ein
Mutanfall.
Bei jedem neuen Plan
war es ein klarer Fall:
„Ich muss verrückt sein, so zu leben.“
Dann stand es endlich fest
98 Jugendliche, 47 Mitarbeiter, 1 Camp.
In Farbgruppen eingeteilt,
am Anfang leicht verpeilt,
blieben wir in unseren Gruppen,
das waren tolle Truppen:
Rot, Blau, Lila, Orange und grün.
Obwohl sehr spontan,
war’n wir von Anfang an
sehr angetan von unserem mutigen Plan.
Unter lautem Lachen
machten wir ganz viele Sachen,
wie den Zeltgruppenabend,
den wir gemeinsam verbrachten.
Mutanfall.
Dies galt auch für den Nightpraise.
Unter dem Sternenhimmel mit M3
fühlten wir uns dann ganz frei,
denn hier konnten wir singen, tanzen, springen.
Strahlende Gesichter
blickten uns entgegen
wie Himmelslichter,
begleitet auf unseren Wegen,
in den „Lines“.
Etwas erreicht, Neues geschaffen,
Schönes erlebt
angefangen, mutig zu sein.
Auch wenn viel geredet, gelacht, geweint,
genossen alle den Stillenachmittag.
Ja was für ein Mutanfall das ist,
nicht zu reden
sondern einfach mal zu beten.
Wir lobten Gott beim Lobpreisabend.
Laut und leise,
groß und klein,
wir alle lobten Gott allein.
Beleuchtete Kreuze aufgestellt,
leuchteten Lichter auf dem Feld
und alle dachten beim über den Platz gehen:
„Ich muss verrückt sein, so zu leben“.
Obwohl durch Corona eingeschränkt,
fühlten wir uns nicht beengt.
Eine engere Gemeinschaft
und mehr Zeit füreinander entstanden daraus.
So wie im Film beim Kinoabend
schlossen sich neue Freundschaften.
Am Anfang noch Fremde,
waren es nun „ziemlich beste Freunde“.
Trotz der aktuellen Situation
erlebten wir hier schon
unseren gemeinschaftlichen Mutanfall.
Mit ganz viel Spaß und Freude
erlebten hier auch neue Leute,
was es heißt, geliebt zu werden,
von Gott im Himmel hier auf Erden.
Das MAXX Camp 2020 war ein einziger
Mutanfall.
Und „Ich muss verrückt sein so zu leben“.
Viola Klause
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